Nahrungsmittelallergien

Nahrungsmittelallergien und Unverträglichkeiten


Wenn Lebensmittel krank machen.

Nahrungsmittelallergien- und unverträglichkeiten:

Allgemeine Informationen

Nahrungsmittelallergien entstehen durch eine Fehlfunktion des Immunsystems, welches fälschlicherweise Antikörper gegen bestimmte Zusatzstoffe, Spritzmittel oder Nahrungseiweiße (z.B. bestimmte Obstsorten, Erdnüsse oder Nüsse) bildet. Die Symptome treten direkt nach dem Konsum der entsprechenden Lebensmittel auf und zeigen sich an der Haut (Ausschlag), den Schleimhäuten der Atemwege (Niesen, Husten, Luftnot, Juckreiz) und/oder dem Magen-Darmtrakt (z.B. Übelkeit, Durchfall, Bähungen, Bauchschmerzen). Davon abzugrenzen sind Pseudoallergien, denen andere Mechanismen wie zum Beispiel Enzymdefekte zu  Grunde liegen. Sie werden z.B. durch Histamin (Histaminunverträglichkeit) oder bestimmte Kohlenhydrate wie Fruchtzucker (Fruktosemalabsorbtion), Milchzucker (Laktoseintoleranz) oder Zuckeralkohole (z.B. Sorbitunverträglichkeit) ausgelöst. Die Symptome treten häufig zeitverzögert auf und zeigen sich meist vor allem in Form chronischer Verdauungsprobleme. Die Zöliakie ist vermutlich eine Mischform aus Allergie, Pseudoallergie und Autoimmunerkrankung und wird durch das Klebereiweiß Gluten aus Getreidesorten wie Weizen, Roggen und Gerste ausgelöst.

Ursachen

Die Nahrungsmittel, die zum Auslösen der Beschwerden führen, können in manchen Fällen gleichzeitig als deren Ursache betrachtet werden. Das ist immer dann der Fall, wenn es sich um Nahrungsmittel handelt, auf deren Verdauung der Mensch nicht ausgelegt ist. Typische Beispiele sind Reaktionen auf Spritz- und Düngemittel, Zusatzstoffe, isolierten Fruchtzucker, Milch, sowie zuchttechnisch stark veränderte Lebensmittel wie beispielsweise Hochleistungsweizen. In allen anderen Fällen sind die Nahrungsmittel vor allem als Auslöser zu betrachten, während die Ursachen auf andere Faktoren zurückzuführen sind, die sich oft gegenseitig beeinflussen.

Störungen der Darmflora:

Im Darm befinden sich 80% der Immunzellen. Durch Kaiserschnittgeburt, fehlendes Stillen, Stress, Infektionen, einseitige Ernährung, Gift- und Schadstoffe, Antibiosen und einer Vielzahl anderer Medikamente kann es zu Störungen der Darmflora und somit auch des Immunsystems kommen, aus dem eine echte Allergie resultiert. Störungen der Darmflora können außerdem zu einer Dünndarmfehlbesiedlung und/oder der Entstehung eines Leaky-Gut Syndroms beitragen, was wiederum die Entstehung einiger Pseudoallergien fördert.

Dünndarmfehlbesiedlung:

Durch ein Ungleichgewicht der Darmflora und/oder eine gestörte Darmmotorik zum Beispiel im Rahmen eines Diabetes mellitus können Dickdarmbakterien in den Dünndarm gelangen und hier unter anderem Entzündungen auslösen. Diese können wiederum die Entstehung einiger Pseudoallergien sowie eines Leaky-Gut-Syndroms fördern.

Leaky Gut Syndrom:

Das Leaky-Gut Syndrom ist gekennzeichnet durch eine vermehrte Durchlässigkeit der Darmwand. Diese wird ausgelöst durch Entzündungsprozesse im Darm, die durch Störungen der Darmflora, Magen-Darmerkrankungen, Infektionen, Medikamente (z.B. Antibiotika, Schmerzmittel, Chemotherapie) und/oder Nahrungsmittelhypersensitivitäten verursacht werden. Durch die Barrierestörung gelangen unverdaute Nahrungsbestandteile sowie Schadstoffe ins Blut, die eine starke Immunreaktion auslösen und somit wiederum die Entstehung von Lebensmittelhypersensitivitäten fördern.

Folgen:

Störungen der Darmflora, Dünndarmfehlbesiedlung und Leaky-Gut-Syndrom sind nicht nur Ursache, sondern auch Folge allergischer- und pseudoallergischer Reaktionen, da diese die Darmflora schädigen und chronische Entzündungen im Darm fördern, was wiederum die Entstehung weiterer Lebensmittelhypersensitivitäten fördert (Teufelskreis), sodass oft nicht mehr zwischen Ursache und Folge unterschieden werden kann. Die zunächst auf den Darm beschränkten Entzündungen können zu Symptomen eines Reizdarmsyndroms führen, bestehende Magen-Darmerkrankungen verschlimmern und/oder sich auf benachbarte Strukturen wie zum Beispiel die Bauchspeicheldrüse (Bauchspeicheldrüsenentzündung) ausbreiten. In der Folge kommt es zu einer Störung von Verdauung und Nährstoffaufnahme mit Gewichtsverlust und/oder  Nährstoffmängeln. Durch den löchrigen Darm gelangen Schadstoffe ins Blut, die zu chronischen, unterschwelligen Entzündungen (Silent Inflammation) in anderen Körperregionen beitragen und mit der Entstehung zahlreicher Volkskrankheiten wie Arteriosklerose, Herzinfarkt, Typ 2 Diabetes, Alzheimer, Parkinson sowie psychischen Erkrankungen in Verbindung gebracht werden, wobei sich der dadurch ausgelöste Stress wiederum negativ auf den Darm auswirken kann.

Formen

Echte Allergie:

Antikörper sind Eiweiße, die von speziellen Immunzellen gebildet werden um den Körper vor Bakterien, Viren, Pilzen, Parasiten, Tumorzellen und anderen natürlichen und oder chemischen Schadstoffen zu schützen. Bildet das Immunsystem Antikörper gegen an sich harmlose Fremdeiweiße wie Pollen, Gräser, Hausstaub, Metalle, Insektengifte oder bestimmte Nahrungsbestandteile, sprechen wir von einer Allergie. Unter Atopie versteht man die Neigung zu Allergien, die sich in Neurodermitis, Heuschnupfen und/oder Asthma zeigen kann.

IgE-Nahrungsmittelallergien
Bei einer echten Nahrungsmittelallergie handelt es sich um eine Fehlfunktion des Immunsystems, welches IgE Antikörper gegen bestimmte Nahrungsmittelbestandteile bildet.  Als potentielle Auslöser für echte Allergien kommen fast alle Nahrungsmittel in Betracht, darunter Nüsse (z.B. Haselnüsse), Obstsorten (z.B. Äpfel), Gemüsesorten (z.B. Sellerie), Hülsenfrüchte (z.B. Soja oder Erdnüsse), Getreide (z.B. Weizeneiweiß), Gewürze (z.B. Senf), Milcheiweiß (Kasein oder Molkeeiweiß), Eier, Fleisch, Fisch und/oder Meeresfrüchte. Weil sich manche Allergie auslösenden Stoffe (=Allergene) in ihrer Struktur sehr ähneln, kommt es über die ursprüngliche Allergie hinaus mitunter zu sogenannten Kreuzallergien. Das Immunsystem verwechselt dann das eigentliche Allergen (z.B. Birkenpollen) mit einem strukturell ähnlichen Stoff (z.B. Äpfel). Als Ursachen für die Entstehung der überschießenden Immunreaktion werden eine ererbte Veranlagung, Hygienemaßnahmen (das Immunsystem braucht ein regelmäßiges Training durch die Auseinandersetzung mit Bakterien, Vieren und/oder Würmern), Störungen der Darmflora, Leaky-Gut-Syndrom, psychische Faktoren sowie Dysbalancen sogenannter T-Helfer Immunzellen (z.B. durch Umweltgifte, Impfungen, Antibiotika, Antipilzmittel, und/oder Chemotherapeutika) diskutiert.

Nicht-Allergische-Lebensmittelhypersensitivität = Pseudoallergien

Im Gegensatz zu echten Allergien liegt  den Pseudoallergien keine Fehlfunktion des Immunsystems zu Grunde.  Hier sind es andere Mechanismen, die die Beschwerden auslösen.

IgG-Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Im Gegensatz zu IgE-Antikörpern werden IgG-Antikörper physiologischerweise gebildet, wenn das Immunsystem Kontakt zu einem Fremdeiweiß (z.B. einem Krankheitserreger) hat. Im Normalfall werden Nahrungseiweiße vor dem Übertritt vom Darm ins Blut in ihre Einzelbestandteile, die Aminosäuren, zerlegt. Im Rahmen eines Leaky-Gut-Syndroms (siehe oben) kann es jedoch zu einer vermehrten Durchlässigkeit der Darmwand kommen, sodass ganze Eiweiße aus den verschiedensten Nahrungsmitteln ins Blut übertreten, auf die das Immunsystem dann folgerichtig mit der Bildung von IgG Antikörpern reagiert.  Bei IgG Unverträglichkeiten handelt es sich deshalb nicht um eine  Fehlfunktion des Immunsystems, sondern um eine Störung der Darmbarriere. IgG Antikörper müssen nicht zwingend zu Allergiesymptomen führen, sodass falsch positive Befunde in entsprechenden Bluttests häufig vorkommen.

Laktoseintoleranz = Milchzuckerunverträglichkeit
Milchzucker muss im Darm durch ein entsprechendes Enzym (Laktase) in seine Einzelbestandteile aufgespalten werden, um durch die Dünndarmwand ins Blut zu gelangen. Da Säugetiere nach der Entwöhnung von der Muttermilch nicht mehr auf die Verdauung von Milch ausgelegt sind, wird die Produktion dieses Enzyms normalerweise im Jugend- und Erwachsenenalter eingestellt. Während einige Menschen aufgrund genetischer Anapassungen auch im Erwachsenenalter noch Laktase produzieren, ist das bei anderen nicht der Fall. Die Laktose kann dann im Dünndarm nicht gespalten werden und gelangt unverdaut in den Dickdarm, wo sie von den Darmbakterien unter Gasbildung zersetzt wird, was Blähungen, Bauchschmerzen und Durchfälle zur Folge hat. Von der Laktoseintoleranz muss die immunvermittelte Allergie gegen Milcheiweiß (Kasein oder Molkeprotein) abgegrenzt werden, der die unter „echte Allergien“ genannten Mechanismen zu Grunde liegen.

Fruktoseintoleranz, Fruktosemalabsorbtion
Fruchtzucker wird normalerweise über ein bestimmtes Transportprotein aus dem Nahrungsbrei in die Dünndarmzellen geschleust, geht dann ins Blut über und wird unter anderem in der Leber weiter aufgespalten. Menschen mit einer Fruktosemalabsorbtion (=intestinale Fruktoseintoleranz) können aufgrund gestörter Transportmechanismen deutlich wenig Fruchtzucker ins Blut aufnehmen als gesunde Personen, sodass dieser unverdaut in den Dickdarm gelangt und von Bakterien der Darmflora unter Gasbildung zersetzt wird. Die Folge sind Blähungen, Bauchschmerzen, Übelkeit oder Durchfälle, die durch den Konsum fruchtzuckerhaltiger Speisen (z.B. Obst) oder Süßungsmittel (z.B. Honig oder Fruktosesirup) ausgelöst werden. Als Ursache werden neben einer erblich bedingten Veranlagung auch die überhöhten Mengen an Fruchtzucker und Sorbit in Süßungsmitteln und Fertiggerichten sowie eine Dünndarmfehlbesiedlung diskutiert. Von der Fruktosemalabsorbtion/intestinalen Fruktoseintoleranz muss die heriditäre Fruktoseintoleranz – eine schwere, genetisch bedingte Abbaustörungen von Fruchtzucker in der Leber - differenziert werden.

Unverträglichkeit von Zuckeralkoholen:
Die Unverträglichkeit von Zuckeralkoholen wie Sorbit, Xylit und Mannit wird ebenso wie die Laktoseintoleranz und die Fruktosemalabsorbtion zu den Kohlenhydratunverträglichkeiten gezählt. Da Sorbit der Zuckeralkohol der Fruktose ist, treten die beiden Unverträglichkeiten oft gemeinsam auf. Zuckeralkohole werden als Zuckeraustauschstoffe vor allem in Diabetiker und Light Produkten eingesetzt.  Sorbit kommt natürlicherweise in einigen Obstsorten vor, scheint aber ähnlich wie Fruchtzucker erst dann zum Problem zu werden, wenn es in Form isolierter Süßungsmittel z.B. in Diabetiker- und Light Produkten sowie Fertiggerichten konsumiert wird. Die unnatürlich hohe Zufuhr isolierter Zuckeralkohole wird auch als Krankheitsursache angesehen.

Histaminunverträglichkeit:
Histamin ist ein körpereigener Botenstoff, der unter anderem bei der Entstehung von Allergien eine wichtige Rolle spielt und an der Entstehung typischer Symptome wie Rötung, Schwellung, Verengung der Bronchien und/oder Durchfällen beteiligt ist. Zudem kann Histamin auch von Bakterien in unserem Darm oder bestimmten, lange gereiften oder vergorenen Lebensmitteln (z.B. Käse oder Wein) gebildet werden. Das von den Darmbakterien gebildete oder über die Nahrung aufgenommene Histamin gelangt jedoch im Normalfall nicht in den Körper sondern wird im Darm von dem Enzym DAO abgebaut. Von einer Histaminunverträglichkeit oder Histaminose spricht man, wenn Menschen auf histaminhaltige Nahrungsmittel wie zum Beispiel Käse oder Wein mit Symptomen wie Bauchschmerzen, Durchfällen, Blähungen, Kopfschmerzen, Kreislaufproblemen oder Nesselsucht reagieren. Als Ursachen werden neben einer genetischen Veranlagung auch ein Leaky-Gut-Syndrom (vermehrter Übertritt von Histamin ins Blut), eine Störung der Darmflora (zu viele histaminproduzierende Bakterien), eine verminderte Produktion oder Aktivität des Enzyms DAO (Genetisch, Darmerkrankungen, Kupfermangel, Medikamente, Giftstoffe) sowie eine erhöhte körpereigene Histaminproduktion durch Allergien, Stress, Mastzellerkrankungen, chronische Entzündungen, Medikamente und/oder Umweltgifte vermutet.

Weizensensitivität:
Bestimmte Bestandteile moderner Weizensorten (ATI´s oder FODMAP´s) sowie Spritzmittel (z.B. Glyphosat) können bei empfindlichen Personen zu Verdauungsstörungen führen. Die Weizensensitivität wird diagnostiziert, wenn Menschen auf Weizen mit Symptomen reagieren, ohne dass bei ihnen eine Weizenallergie (IgE Antikörper gegen Weizen) oder eine Zöliakie (Unverträglichkeit von Gluten) festgestellt werden kann.

Mischformen

Zöliakie:
Die Zöliakie ist vermutlich eine Überreaktion des Immunsystems auf das Klebereiweiß Gluten (Echte Allergie) sowie ein körpereigene Enzym, welches Gluten spaltet (Autoimmunreaktion). Bereits Spuren von Gluten aus Weizen, Dinkel, Hafer, Roggen oder Gerste können chronische Entzündungen im Dünndarm hervorrufen, die mit Bauchscherzen, Durchfällen, Blähungen und Unwohlsein einher gehen. Neuere Forschungen legen die Vermutung nahe, dass häufig gleichzeitig auch eine Weizensensitivität (Pseudoallergie) vorliegt. Da sowohl Allergien als auch Autoimmunerkrankungen mit genetischen Faktoren, einer Störung der Darmflora sowie einer Störung der Darmbarriere (Leaky-Gut-Syndrom) in Zusammenhang gebracht werden, scheinen diese bei der Entstehung der Zöliakie eine wichtige Rolle zu spielen.

Mein Angebot

Eine komplementäre Behandlung von Menschen mit Nahrungsmittelhypersensitivitäten soll nicht nur dazu beitragen die auslösenden Lebensmittel zu finden und zu meiden, sondern falls möglich auch deren Ursachen beseitigen sowie das Risiko für mögliche Begleit- und Folgeerkrankungen senken. Ganzheitliche Therapieansätze sollen Betroffenen die Möglichkeit bieten, aktiv an der eigenen Gesundheit zu arbeiten. Behandlungserfolge können und dürfen jedoch nicht garantiert werden.

Diagnostik:

Jede Behandlung in meiner Praxis beginnt mit einer ausführlichen, allgemeinen Anamnese von etwa 60-90 Minuten Dauer, die verschiedene Lebensbereich umfasst. Im Anschluss können dann noch einige allgemeine Untersuchungen wie die Messung von Blutzucker, Blutdruck und Puls durchgeführt werden. Zusammen mit ihrer Medikamentenliste und eventuellen Vorbefunden wie Arztbriefen oder Blutbildern ergibt sich ein erstes Gesamtbild, was es mir ermöglicht gezielte komplementärmedizinische Laboruntersuchungen einzuleiten. Diese dienen in erster Linie der Erforschung möglicher Krankheitsursachen- und/oder Folgen wie z.B. Darmdysbiosen, Dünndarmfehlbesiedlung oder Leaky-Gut-Syndrom, können aber im Falle echter Allergien sowie bei Laktose- Fruktose- und/oder Sorbitintoleranz auch zur Suche nach auslösenden Lebensmitteln beitragen. Bei anderen Hypersensitivitäten sind die Labortests alleine oft nicht aussagekräftig, sodass zusätzliche Maßnahmen wie zum Beispiel das Führen eines Ernährungstagebuchs  sinnvoll sein kann. Im Anschluss werden dann alle Befunde nach schulmedizinischen  und naturheilkundlichen Gesichtspunkten ausgewertet und zusammengetragen, sodass ein individuelles Therapiekonzept erstellt und in einem Folgetermin besprochen werden kann.

Behandlung

Die Auswahl der Therapiemethode richtet sich nach den Ergebnissen aus Anamnese und Untersuchungen sowie individuellen Wünschen. Eine Umstellung auf eine an die unverträglichen Nahrungsmittel angepasste Vollwertkost soll nicht nur die Versorgung mit notwendigen Nähr- und Vitalstoffen sicher stellen, sondern auch eine gesunde Darmflora fördern. Im Rahmen einer orthomolekularen Therapie soll mit Hilfe gezielt ausgewählter Nahrungsergänzungen eine durch den Wegfall unverträglicher Nahrungsmittel eventuell entstehende Mangelversorgungen verhindert und/oder bestehende Nährstoffmängel behoben werden. Eine mikrobiologische Therapie/Darmsanierung ist immer dann angezeigt, wenn die Erkrankung mit Entzündungen im Darm, Störungen der Darmflora und/oder einem Leaky-Gut Syndrom einher geht. Homöopathische Mittel werden verordnet, um die Selbstheilungskraft insgesamt zu stärken. Sollte ich in ihrem individuellen Krankheitsfall Maßnahmen für sinnvoll erachten, die ich in meiner Praxis nicht anbiete (z.B. Zahnärztliche Behandlungen, Psychotherapie, Osteopathie, Entspannungs- oder Bewegungstherapien), empfehle ich Ihnen gerne entsprechend spezialisierte Kolleg*innen.

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