Erkrankungen des Verdauungsapparats

Magen- und Darmbeschwerden


Verdauungsstörungen, entzündliche Darmerkrankungen, Reizdarm, Reizmagen und Reflux

Allgemeine Informationen

Die Verdauung wird durch ein komplexes Zusammenspiel von Magen, Darm, Bauchspeicheldrüse, Leber und Gallenblase geregelt. Störungen der Verdauung zeigen sich unter anderem in Bauchschmerzen, Völlegefühl, Sodbrennen, Aufstoßen, Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Gewichtsveränderungen, Durchfällen, Verstopfung und/oder Blähungen und können für die Betroffenen eine erhebliche Beeinträchtigung des Alltags darstellen. Im Folgenden erfahren Sie, welche Ursachen und Erkrankungen oft hinter den Beschwerden stecken und wie diese im Rahmen einer komplementärmedizinischen Behandlung diagnostiziert und therapiert werden.

Die gesunde Verdauung:

Die Verdauung beginnt im Mund. Hier wird die Nahrung durch das Kauen zunächst mechanisch zerkleinert. Enzyme im Speichel beginnen mit der Aufspaltung von Kohlenhydraten. Nach dem Schlucken gelangt der Nahrungsbrei dann über Speiseröhre durch eine spezielle Klappe in den Magen. Im Magen befindliche Zellen produzieren Verdauungsenzyme, Salzsäure und Schleim. Der Schleim schützt den Magen vor der Säure, die der Abwehr von Bakterien dient und Eiweiße so vorbereitet, dass sie von den Verdauungsenzymen weiter zerkleinert werden können. Durch die Bewegungen der Magenwand beginnt hier auch die Fettverdauung. Außerdem wird im Magen der sogenannte Intrinsic Faktor produziert, der sich mit Vitamin B12 verbindet und so dessen Aufnahme aus dem Dünndarm ins Blut ermöglicht. Der Speisebrei wird nun Chymus genannt und gelangt durch den Magenpförtner in den Dünndarm. Hier werden die Nahrungsfette durch die in der Leber produzierte und der Gallenblase gespeicherte Galle emulgiert. Enzyme aus dem Sekret der Bauchspeicheldrüse sorgen für eine weitere Zerlegung der Fette, Eiweiße und Kohlenhydrate in ihre Einzelbestandteile, die dann zusammen mit Vitaminen durch die Dünndarmwand ins Blut aufgenommen und so im Körper verteilt werden. Der übrige Speisebrei gelangt in den Dickdarm, wo er durch Wasserentzug eingedickt und die Flüssigkeit zusammen mit Mineralien in den Körper aufgenommen wird. Übrig bleiben unverdauliche Bestandteile wie Ballaststoffe, die den im Dickdarm ansässigen Bakterien der Darmflora als Nahrung dienen, bevor die Überreste dann in Form von Kot über das Rektum  ausgeschieden werden. Um den Übertritt von Dickdarmbakterien in den Dünndarm zu verhindern, sind diese durch eine Klappe voneinander getrennt. Reguliert wird der Verdauungsvorgang über das Nerven- und Hormonsystem.

Erkrankungen:

Grundsätzlich sind die meisten chronischen Verdauungsstörungen multifaktoriell bedingt- lassen sich also nicht durch eine einzelne Ursache sondern vielmehr auf die Kombination mehrerer Faktoren zurückführen. Zu einer ererbten Krankheitsneigung (Gene, in der Homöopathie Miasmatik) kommen in der Regel weitere Faktoren wie Fehlernährung, Genussgifte, ungesunder Lebensstil, Infektionen, Schadstoffbelastungen sowie Medikamente und/oder psychische Faktoren hinzu, die dann entweder direkt oder durch das Auslösen einer Erkrankung zur Entwicklung von Verdauungsproblemen beitragen.

Erkrankungen des Verdauungsapparats

Durch Blutuntersuchungen, Ultraschall und/oder Magen-Darmspiegelungen können in manchen Fällen organische Veränderungen im Verdauungstrakt als Auslöser für die Beschwerden ermittelt und eine eindeutige Diagnose gestellt werden. Häufige Erkrankungen sind:

Refluxkrankheit:
Als Refluxkrankheit bezeichnet man chronisches Sodbrennen, was durch den Aufstieg von Magensäure in die Speiseröhre ausgelöst wird. Häufige Ursachen sind Schwäche des Schließmuskels zwischen Magen und Speiseröhre, Schwangerschaft, Zwerchfellhernien sowie eine erhöhte Magensäureproduktion durch Fehlernährung, Alkohol, Kaffee, Nikotin, Medikamente, Stress oder Magenschleimhautentzündung. Das Absetzen von Magensäurehemmern kann ebenfalls zu einer Steigerung der Magensäureproduktion führen. Typische Anzeichen sind saures Aufstoßen und Brennen hinter dem Brustbein.

Magenschleimhautentzündung/Magengeschwüre:
Chronische Magenschleimhautentzündungen entstehen durch ein Ungleichgewicht zwischen Säureproduktion und Säureschutz des Magens. Die Magensäure greift dann die Magenschleimhaut an. Als Ursache kommen Nahrungsmittelallergien, Autoimmun-erkrankungen, Bakterien wie z.B. Helicobakter pylori, Giftstoffe, Medikamente wie z.B. Schmerzmittel oder Antibiotika sowie alle mit einer erhöhten Magensäureproduktion assoziierten Faktoren wie Fehlernährung, Alkohol, Kaffee, Nikotin, Medikamente, Stress oder Absetzen von Magensäurehemmern in Betracht. Typische Anzeichen sind Druckschmerz im Oberbauch, Übelkeit, Erbrechen, Sodbrennen und Appetitlosigkeit. Die Entzündung kann so tief gehen, dass sich daraus abhängig von der Lokalisation Magen- und/oder Zwölffingerdarmgeschwüre bilden können, die sich unter anderem durch schwarzen Stuhlgang bemerkbar machen.

Chronische entzündliche Darmerkrankungen:
Unter dem Begriff chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED) werden verschiedene Erkrankungen zusammengefasst, die sich durch schubweise wiederkehrende oder anhaltende entzündliche Veränderungen im Darm auszeichnen. Während sich die Colitis ulcerosa (CD) auf die oberste Schleimhautschicht des Dickdarms beschränkt, kann der Morbus Crohn (MC) den gesamten Verdauungstrakt von Mund bis zum After befallen und auch in tiefere Schichten der Darmwand vordringen. Die Symptome treten oft schubweise auf und zeigen sich in Form von teilweise schleimig-blutigen Durchfällen, Blähungen, Bauchscherzen, Fieber, Schwäche, Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust. Beim MC können zusätzlich auch Entzündungen von Haut, Gelenken oder Augen auftreten. Ursächlich sind vermutlich individuelle Kombinationen aus genetischer Veranlagung, ungünstigem Lebensstil (Rauchen, Ernährung, Stress, Hygiene), Schadstoffen und/oder Infektionen sowie dadurch ausgelöste Störungen der Darmflora, der Darmbarriere (Leaky-Gut-Syndrom) und/oder des Immunsystems (Nahrungsmittelallergien, Autoimmunerkrankungen).

Zöliakie:
Die Zöliakie ist eine Überreaktion des Immunsystems auf das Klebereiweiß Gluten (=Allergie) und auf das körpereigene Enzym (Gewebetransglutaminase), welches Gluten spaltet (Autoimmunreaktion). Da Gluten und Gewebetransglutaminase auf der Dünndarmschleimhaut sitzen, entzündet sich diese durch die Angriffe des Immunsystems. Bereits Spuren von Gluten aus Weizen, Dinkel, Hafer, Roggen oder Gerste können chronische Entzündungen im Dünndarm hervorrufen, die mit Bauchscherzen, Durchfällen, Blähungen und Unwohlsein einher gehen. Neuere Forschungen legen die Vermutung nahe, dass auch andere Bestandteile des Weizens (z.B. ATI) sowie Pestizidrückstände(z.B. Glyphosat)  im Getreide für die Reaktion verantwortlich sein könnten. Da sowohl Allergien als auch Autoimmunerkrankungen mit genetischen Faktoren, einer Störung der Darmflora sowie einer Störung der Darmbarriere in Zusammenhang gebracht werden, scheinen auch diese bei der Entstehung der Zöliakie eine wichtige Rolle zu spielen.

Sonstige:
Darüber hinaus können auch Erkrankungen der Leber, Gallensteine sowie eine Entzündung der Gallenwege und/oder der Bauchspeicheldrüse zu Verdauungsstörungen führen.

Funktionelle Störungen:

Wenn in der oben genannten Routinediagnostik keine strukturellen, organischen Veränderungen nachweisbar sind, wird die Diagnose Funktionelle Störung gestellt. Während man lange Zeit davon ausging, dass den im Folgenden beschriebenen Krankheitsbilder vor allem psychischer Ursache zu Grunde lägen, finden sich im Rahmen einer komplementärmedizinischen Labordiagnostik auch bei diesen Krankheitsbildern oft messbare biochemische Veränderungen, die ein multifaktorielle Entstehungsmechanismen vermuten lassen.

Reizmagen & Reizdarm:
Ein Reizmagen (=funktionelle Dyspepsie) wird diagnostiziert, wenn über mehrere Monate anhaltende Symptome wie Oberbauchschmerzen, Druck- und Völlegefühl, Übelkeit und frühzeitiges Sättigungsgefühl bestehen, bei denen im Rahmen einer Magen-Darmspieglung keine organischen Ursachen festgestellt werden können. Zeigen sich zusätzlich oder stattdessen Symptome wie vermehrter Stuhldrang, Durchfälle, Verstopfung, Blähungen und/oder Unterbauchschmerzen, wird die Diagnose Reizdarmsyndrom (RDS) gestellt. Häufig finden sich Bewegungsstörungen des Magen-Darmtrakts, eine Überempfindlichkeit der Bauchorgane auf Schmerzreize, eine durch Mikroentzündungen ausgelöste Überaktivität von Immunzellen des Darms, eine gestörte Darmbarriere sowie Störungen des darmeigenen Nervensystems und/oder der Darm-Hirnachse. Als mögliche Ursachen wird eine Kombination aus genetischer Veranlagung und anderen Faktoren wie Fehlernährung, Giftstoffe, Medikamente, Infektionen, Unverträglichkeiten (z.B. Weizen) und/oder psychosoziale Belastungen diskutiert. Im Rahmen einer komplementärmedizinischen Diagnostik zeigen sich häufig auch Veränderungen der Darmflora und/oder eine Fehlbesiedlung des Dünndarms.

Weitere Erkrankungen:

Störungen der Darmflora:
Der Darm ist mit einer Vielzahl unterschiedlicher Bakterienarten besiedelt, die wichtige Aufgaben für unseren Körper erfüllen. Gerät die Zusammensetzung der Bakteriengemeinschaft oder Darmflora aus dem Gleichgewicht, sprechen wir von einer Dysbiose. Störungen der Darmflora beginnen oft bereits im Mund. Zahnprobleme, Füllungen und Zusatzstoffe in Zahnpasta können zu einer Veränderung der Mundflora führen, sodass sich schädliche Bakterien, Viren und Pilze aus Nahrung und/oder Umwelt ansiedeln und über die Speiseröhre in den Magen gelangen, wo einige von ihnen durch die Magensäure abgetötet werden. Andere überleben die Magensäure, weil sie entweder gegen diese resistent sind und/oder eine verminderte Magensäureproduktion z.B. durch die Einnahme von Magensäurehemmern besteht und gelangen so in den Darm, wo sie die guten Bakterien verdrängen. Neben Infektionen mit Bakterien, Viren, Pilzen und/oder Einzellern können Störungen der Darmflora aber auch durch eine Vielzahl anderer Faktoren wie z.B. Kaiserschnittgeburt, fehlendes Stillen, übertriebene Hygiene, ballaststoffarmer und/oder einseitiger Ernährung, Giftstoffe, Schwermetalle, Nahungsmittelunverträglichkeiten, Antibiotika und andere Medikamente sowie chronische Entzündungen durch anderer Erkrankungen des Magen-Darmtrakts verursacht werden. Gleichzeitig scheinen Störungen der Darmflora auch ursächlich an der Entstehung dieser Krankheiten beteiligt zu sein, sodass ein Teufelskreis entsteht, bei dem oft nicht mehr zwischen Ursache und Folge unterschieden werden kann.

Dünndarmfehlbesiedlung/DDFB
Eine Dünndarmfehlbesiedlung entsteht, wenn Bakterien aus dem Dickdarm in den Dünndarm gelangen, sich dort ansiedeln und die Dünndarmflora verdrängen. Da die Bakterien hier Nahrung vergären kommt es zu typischen Symptomen wie Blähbauch und Schmerzen. Durchfälle und durch den Gallensäureverlust auftretende Störungen der Fettverdauung sind ebenfalls häufig zu beobachten. Als mögliche Ursachen werden eine gestörte Bewegung des Darms, Fehlfunktionen der zwischen Dünn- und Dickdarm befindlichen Klappe, Veränderungen der Darmflora sowie Infektionen zum Beispiel durch eine verminderte Magensäureproduktion diskutiert.

Erkrankungen außerhalb des Verdauungstrakts
Darüber hinaus können Verdauungsstörungen auch durch Ausstülpungen der Darmwand (Divertikel), Stoffwechselerkrankungen wie beispielsweise Diabetes, hormonelle Störungen zum Beispiel im Rahmen von Schilddrüsenerkrankungen sowie psychische Beschwerdebilder wie Ängste oder Depressionen ausgelöst werden.

Folgen:

Generell ist es bei Verdauungsstörungen oft schwierig zwischen Ursachen und Folgen zu unterscheiden, da sich die einzelnen Faktoren und Erkrankungen gegenseitig beeinflussen. So kann beispielsweise eine Störung der Darmflora sowohl Ursache als auch Folge der unterschiedlichsten Magen-Darmerkrankungen sein. Tatsächlich handelt es sich meist um komplexe Teufelskreise, die eine ganzheitliche Betrachtungsweise erfordern.

  • Gestörte Nährstoffspaltung und Aufnahme, dadurch Gewichtsabnahme und/oder Mängel an Vitaminen und Mineralien. Häufig ist zum Beispiel ein Mangel an Vitamin B12 mit nachfolgender Blutarmut im Rahmen chronischer Magen-Darmentzündungen.
  • Bis zu 80% der Immunzellen befinden sich im Darm, sodass ein Zusammenhang zur Entstehung von  Infektanfälligkeit, Allergien und Autoimmunerkrankungen vermutet wird, die wiederum den Verdauungstrakt schädigen können (Teufelskreis).
  • Leaky-Gut-Syndrom: Gestörte Barrierefunktion des Darms durch chronische Schleimhautentzündungen, eine Beeinträchtigung der Immunzellen und/oder ein chronisches Ungleichgewicht der Darmflora. Dadurch erhöhte Gefahr für Nahrungsmittelallergien, Arteriosklerose, Typ 2 Diabetes, neurologische und psychische Beschwerden, die wiederum den Darm schädigen (Teufelskreis).
  • Psychische Beschwerden: Darm und Gehirn sind über die Darm-Hirn-Achse eng miteinander verbunden. Unter anderem dadurch bedingt können Verdauungsstörungen Ängste und Depressionen begünstigen, die wiederum die Verdauung negativ beeinflussen. Hinzu kommen psychosoziale Belastungen durch die Symptome.
  • Chronische Entzündungsprozesse in der Speiseröhre (Reflux), dem Magen (Magenschleimhautentzündungen) und/oder dem Darm (Colitis ulcerosa) können zu einer Entartung der betroffenen Zellen führen und so die Krebsentstehung begünstigen

Mein Angebot

Eine komplementäre Behandlung von Menschen mit Verdauungsstörungen soll nicht nur dazu beitragen die zu Grunde liegende Erkrankung zu diagnostizieren, sondern falls möglich auch dessen Ursachen und Folgen zu finden und zu beseitigen. Ganzheitliche Therapieansätze sollen Betroffenen die Möglichkeit bieten, aktiv an der eigenen Gesundheit zu arbeiten. Behandlungserfolge können und dürfen jedoch nicht garantiert werden.

Diagnostik:

Jede Behandlung in meiner Praxis beginnt mit einer ausführlichen, allgemeinen Anamnese von etwa 60-90 Minuten Dauer, die verschiedene Lebensbereich umfasst. Im Anschluss können dann noch einige allgemeine Untersuchungen wie die Messung von Blutzucker, Blutdruck und Puls durchgeführt werden. Zusammen mit ihrer Medikamentenliste und eventuellen Vorbefunden wie Arztbriefen oder Blutbildern ergibt sich ein erstes Gesamtbild, was es mir ermöglicht gezielte komplementärmedizinische Laboruntersuchungen einzuleiten um mögliche Ursachen- und/oder Folgen wie Darmflorastörungen, Leaky-Gut-Syndrom, Schwermetallbelastungen, chronische Entzündungen und/oder Nährstoffmängeln aufzudecken. Im Anschluss werden dann alle Befunde nach schulmedizinischen  und naturheilkundlichen Gesichtspunkten ausgewertet und zusammengetragen, sodass ein individuelles Therapiekonzept erstellt und in einem Folgetermin besprochen werden kann.

Behandlung

Die Auswahl der Therapiemethode richtet sich nach den Ergebnissen aus Anamnese und Untersuchungen sowie individuellen Wünschen. Eine Umstellung auf eine eventuell unverträglichen Nahrungsmittel angepasste Vollwertkost soll nicht nur die Versorgung mit notwendigen Nähr- und Vitalstoffen sicher stellen, sondern auch eine gesunde Darmflora und Darmschleimhaut fördern. Im Rahmen einer orthomolekularen Therapie sollen Nährstoffmängel mit Hilfe von Nahrungsergänzungen beseitigt und ein durch die Einnahme schulmedizinischer Medikamente und/oder Aufnahmestörungen im Verdauungstrakt erhöhter Nährstoffbedarf gedeckt werden. Eine mikrobiologische Therapie/Darmsanierung ist immer dann angezeigt, wenn die Erkrankung mit Entzündungen im Darm, Störungen der Darmflora, einer Dünndarmfehlbesiedlung und/oder eine Leaky-Gut Syndrom einher geht. Homöopathische Mittel werden eingesetzt um die Selbstheilungskraft insgesamt zu stärken. Sollte ich in ihrem individuellen Krankheitsfall Maßnahmen für sinnvoll erachten, die ich in meiner Praxis nicht anbiete (z.B. Psychotherapie, Osteopathie, Entspannungs- oder Bewegungstherapien), empfehle ich Ihnen gerne entsprechend spezialisierte Kolleg*innen.

Share by: